Die Behandlung von Krebs basiert auf der Art des Tumors und dem Stadium der Erkrankung. Die meisten Tumore werden operiert, um sie zu entfernen und die Chancen auf Heilung zu verbessern. In manchen Fällen kann eine Strahlentherapie oder Chemotherapie notwendig sein, um den Krebs zu bekämpfen.

Manchmal kehrt der Krebs nach der Behandlung zurück. Dies nennt man ein Rezidiv. Selbst wenn eine Krebszelle zurückbleibt, kann sie wachsen und sich teilen und einen neuen Tumor bilden. Ein neuer Tumor kann in derselben Körperregion wachsen, in der der Krebs zuerst aufgetreten ist, oder der Krebs kann sich über das Blut- oder Lymphsystem in einen anderen Teil des Körpers ausgebreitet haben, wo er zu einem neuen Tumor heranwächst. Aus diesem Grund setzen die Ärzte manchmal direkt nach der ersten Behandlung eine weitere Behandlung ein, beispielsweise eine Chemotherapie nach der Operation. Dies wird als adjuvante Therapie bezeichnet. Ziel der adjuvanten Therapie ist es, das Wiederauftreten des Krebses zu verhindern, falls einige Krebszellen im Körper zurückbleiben.

In einigen Fällen kann es vorkommen, dass die Behandlung nicht mehr wirkt (resistent wird), so dass die Krebszellen nicht mehr zerstört werden. So kann der Krebs, der geschrumpft oder verschwunden war, wieder zu wachsen beginnen und größer werden. Dies kann passieren, wenn die Gene in den Krebszellen mutieren. Manche Genmutationen machen Krebszellen resistent gegen Chemotherapie und andere medikamentöse Behandlungen. Wenn Sie gegen eine Behandlung resistent werden, kann Ihr Arzt vorschlagen, dass Sie eine andere Behandlung ausprobieren. In der Forschung werden dazu häufig Zellen wie HeLa Krebs-Zellen verwendet.

Heilung oder Remission

Viele Krebsarten können mit einer Behandlung geheilt werden. Aber auch ein Krebs, der als geheilt gilt, kann noch Jahre später wieder auftreten. Deshalb sagen manche Ärzte lieber, dass der Krebs in Remission ist. Remission bedeutet, dass die Anzeichen und Symptome einer Krankheit (z. B. Krebs) abnehmen oder ganz verschwunden sind.

Viele Menschen, die an Krebs erkranken, leiden auch unter einer sehr häufigen Komplikation der Erkrankung: dem Rückfall. Rückfälle können sehr gefährlich sein und oft tödlich enden. Warum kommt es so oft zu Rückfällen? Die Antwort ists einfach: Weil Krebs so aggressiv ist! Krebs ist eine sehr aggressive Krankheit, die sich rasend schnell ausbreitet. Wenn man nicht schnell genug handelt oder wenn die Behandlung nicht richtig durchgeführt wird, kann es leicht passieren, dass die Krankheit zurückkehrt. Viele Menschen denken deshalb, dass es besser ist, sich frühzeitig behandeln zu lassen, um einen Rückfall zu vermeiden.

Die Behandlung von Krebs hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich des Typs und der Größe des Tumors, des Allgemeinzustands des Patienten und der Präferenzen des Arztes. Die häufigsten Behandlungsmöglichkeiten sind Chemotherapie, Strahlentherapie und chirurgische Entfernung des Tumors. Chemotherapie ist die Verwendung von Medikamenten, um Krebszellen zu töten. Diese Medikamente werden normalerweise intravenös verabreicht und können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Müdigkeit und Infektionsanfälligkeit verursachen. Strahlentherapie ist die Verwendung von Röntgenstrahlen oder anderen Arten ionisierender Strahlung, um Krebszellen zu töten.

Diese Behandlung kann auch Nebenwirkungen wie Hautreizungen, Übelkeit, Erbrechen und Müdigkeit verursachen. Die chirurgische Entfernung eines Tumors ist eine weitere Behandlungsmethode, die jedoch nur dann in Betracht gezogen wird, wenn der Tumor sich an einer Stelle befindet, an der er operativ entfernt werden kann.